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Schüler bauen Schachbretter und Figuren: "GenerationenWerkstatt" bei Richter akustik & design

In der letzten Ausgabe hat Ihnen Wirtschaftsförderer Hartwig Grobe die von Johannes Rahe ins Leben gerufene Ursachenstiftung »GenerationenWerkstatt« vorgestellt. Mit mittlerweile über 100 Projekten, die durch die Zusammenarbeit von mehr als 20 Schulen und über 50 Betrieben entstanden sind, hat die Idee ihren Erfolg eindrucksvoll bestätigt. Nun ist ein weiteres Projekt erfolgreich abgeschlossen worden.

Alle Beteiligten zeigten sich bei der Abschlussveranstaltung hochzufrieden.

Vier Schüler und eine Schülerin der Wilhelm-Fredemann-Oberschule Neuenkirchen bauten bei der Firma Richter akustik & design in Melle-Schiplage unter Anleitung eines erfahrenen Betreuers für jeden der Teilnehmer ein Mosaik-Schachbrett mit Schachfiguren.

Von Februar bis Juni 2018 entstanden in jeweils zwei Stunden pro Woche. In zehn Wochen haben Josephine Zimmermann Tom Schönert, Patryk Malanczuk, Mika Klockenbrink, und Maik Heilmann mit den Akustik- und Wandplatten von Richter fünf Unikate geschaffen, die sich wirklich sehen lassen können.

„Mir hat es richtig Freude gemacht, wie wir die Sache angepackt haben“, meinte Firmenchef Eberhard Richter. Die beste Kombination sei immer, wenn Alt und Jung zusammenarbeiten, so wie es das Konzept der GenerationenWerkstatt darstellt. Richter, der bald in seinem Unternehmen auch ausbilden möchte, überreichte anschließend die Zertfikate an die stolzen Schachbrettbauer.
Der Wirtschaftsförderer der Stadt Melle, Hartwig Grobe, bedankte sich bei Johannes Rahe, dem Vorsitzenden der Ursachenstiftung, im Namen der Stadt: „Das Projekt ist ein ganz großes Stück Wirtschaftsförderung“, so Grobe. Es sei toll, dass Schüler auf diese Weise ein Meller Unternehmen kennenlernen können.
Auch Schulleiterin Sandra Apeler bedankte sich für das gelungene Projekt. „Wir freuen uns, wenn Schule ein Stück in die Welt startet.“

Beim anschließenden Büfett konnten dann noch einige Gedanken ausgetauscht und neue Projekte geplant werden.  

Ein Artikel des Meller Stadt-Journals                                06/07-2018 Seite 40  

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