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GENERATIONENWERKSTATT BEI JANSEN TORE, Schüler aus Börgermoor bauen Sitzbank für den Schulhof

Surwold. Mit der Vorstellung ihres Projektes haben vier Schüler der Grund- und Oberschule Börgermoor und das Unternehmen Jansen Tore ihre GenerationenWerkstatt abgeschlossen. Die Schüler hatten in dem Rahmen eine Sitzbank für ihren Schulhof angefertigt.

Präsentiert wurde die entstandene Bank von (stehend v.l.) Ina Ruhoff, Thomas Hömmen, Mathias Hüls, Moritz Hanneken, Nils Meyer und Renate Beineke sowie (sitzend v.l.) dem technischen Betriebsleiter Markus Gößling, Sandra Jansen und Bernd Sievers. Foto: Nils Kögler

Die Generationenwerkstatt ist ein 2014 von der Ursachenstiftung Osnabrück ins Leben gerufenes Projekt mit dem Ziel, Schüler frühzeitig an das Berufsleben heranzuführen, Betriebe bei der Nachwuchsförderung zu unterstützen und erfahrene Arbeiter bei der Weitergabe ihres Wissens zu stärken. Zu diesem Zweck besuchen Schüler der achten Klasse einmal wöchentlich nachmittags für einige Stunden einen Betrieb. Dort arbeiten sie unterstützt durch erfahrene Arbeiter, in der Regel Ruheständler, an einem selbstständig entwickelten Projekt.

Zehn Wochen lang
Es sei "mehr als nur ein Praktikum", betonte Renate Beineke, Koordinatorin und Botschafterin der Generationenwerkstatt. So dürften die Schüler ihre Projektidee selbst entwickeln und umsetzen. Nach ihren Worten ginge es darum, die Schüler mit Spaß an den Beruf heranzuführen und ihnen dabei einen möglichst guten Eindruck zu vermitteln.
Bereits zum vierten Mal habe die Firma Jansen Tore an dem Projekt teilgenommen, erklärte Personalleiterin Sandra Jansen. In diesem Jahr waren die Schüler Nils Meyer, Moritz Hanneken, Thomas Hömmen und Mathias Hüls von der Grund- und Oberschule Börgermoor über einen Zeitraum von zehn Wochen immer jeden Dienstagnachmittag in dem Betrieb zu Gast. Unterstützt durch den Ruheständler Bernd Sievers fertigten sie eine Sitzbank für ihren Schulhof an.

Arbeit mit Elan und Selbstständigkeit
"Ihr habt die letzten Wochen hart gearbeitet", lobte Jansen die Motivation der Schüler und übergab ihnen ein Zertifikat für ihre Teilnahme. "Eure Söhne haben ganze Arbeit geleistet", bestätigte auch Sievers den positiven Eindruck gegenüber den anwesenden Eltern. "Vom Zuschnitt bis zur Fertigstellung" hätten die Schüler alle Arbeitsschritte mit Elan durchlaufen und sich dabei um Eigenständigkeit bemüht. "Sie haben sich wirklich Mühe gegeben", resümierte Sievers. Auch für ihn selbst sei das Projekt ein positives Erlebnis. "Ich bin froh, wenn ich den Jungs ein bisschen zeigen darf", freute sich der Rentner.
Die Schule zeigte sich ebenfalls begeistert von dem Projekt. Ina Ruhoff, kommissarische Konrektorin der Grund- und Oberschule, bedankte sich bei dem Betrieb für die Aufnahme der Schüler und die Möglichkeit, ihnen erste Einblicke in das Handwerk zu geben.

Ein Artikel der Ems-Zeitung, NOZ              von Nils Kögler               vom 23.01.2020

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