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"GenerationenWerkstatt" Aktuell 03/2020

Leider müssen auch wir die Reißleine ziehen. Wir empfehlen alle Aktivitäten die mit der „GenerationenWerkstatt“ zu tun haben bis einschließlich 19.04.2020 auszusetzen.

Auch unsere Veranstaltung mit Prof. Dr. Christian Pfeiffer, die für den 02.04.2020 geplant war, muss verschoben werden!

„GenerationenWerkstatt ein Projekt für Jungen?
Diese Frage wird uns immer wieder gestellt.
Unsere Antwort: Wir wollen die Jungen fördern, ohne die Mädchen zu bremsen.
Denn vergleichbare Projekte für Mädchen und junge Frauen gibt es so einige.

Bekannte Wissenschaftler stützen unseren Ansatz: Neben Prof. Dr. Gerald Hüther, dem Ideengeber der GenerationenWerkstatt, der von den „Jungen“ als den Bildungsverlierern in unserer Gesellschaft spricht, macht sich aktuell ein weiterer prominenter Forscher für die Jungen stark:
Prof. Dr. Christian Pfeiffer,
Jurist und Kriminologe, hat in seinen Studien herausgefunden, dass die Jungen Förderung und Unterstützung bitter nötig haben. Die GenerationenWerkstatt sieht er deshalb als sehr positiv an. Wir freuen uns sehr, dass Prof. Dr. Pfeiffer unsere Einladung angenommen hat, zu einem Vortrag zu uns nach Melle zu kommen. Gemeinsam mit unserem Co-Veranstalter, dem BVMW, laden wir Sie sehr herzlich ein, sich mit seinen Thesen ausein-anderzusetzen

Prof. Dr. Christian Pfeiffer
Die Krise der Jungen. Wie retten wir unsere Söhne?
Die Leistungskrise des männlichen Nachwuchses. Was ist zu tun?

Aktuelle Forschungsergebnisse belegen sowohl für männliche Jugendliche als auch für junge Männer eine massive Leistungskrise. Sie zeigen im Vergleich von Jungen zu Mädchen, dass die Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern vollständig mit der unterschiedlichen Nutzung von Computerspielen zu erklären sind. Was ist also zu tun?
Pfeiffers Idee: „An vielen neuseeländischen Schulen hat man hierauf eine konstruktive Antwort gefunden: Ein Nachmittagsprogramm, das man mit den Worten ‚Lust auf Leben wecken‘ umschreiben kann. Bei uns könnte ein Bündnis von Kräften der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft den Start eines derartigen Programms ermöglichen.“

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