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Eine Stiftung hilft der anderen. Gute Nachrichten des Tages: 5.000 Euro für „GenerationenWerkstatt“

Für die Generationenwerkstatt: Ursachenstiftung erhält 5000 Euro von Lauter-Stiftung

Unterstützung für die Generationenwerkstatt (von links): Annegret Christ-Schneider, Jutta Olbricht und Annegret Mielke von der Lauter-Stiftung, Landrat Lübbersmann, Johannes Rahe von der Ursachenstiftung, Renate Beineke (Generationenwerkstatt) und Mirco Bredenförder (stellvertretender Landrat) Foto: Ursachenstiftung / Regine Hoffmeister

Die NOZ berichtet:
Osnabrück.
Die Ursachenstiftung Osnabrück, die seit fünf Jahren das Projekt „GenerationenWerkstatt“ umsetzt, freut sich über eine Finanzspritze der Stiftung „Lauter“. Mit einer Fördersumme von 5.000 Euro unterstützt die Stiftung für Kinder, Jugendliche und Familie im Landkreis Osnabrück das Projekt zur Berufsorientierung von Jugendlichen.

Bei der Spendenübergabe im Kreishaus Osnabrück bedankte sich Johannes Rahe, der Vorsitzender der Ursachenstiftung, für die Spende: Durch die Niedrigzinsen im vergangenen Jahr und die wachsenden Projektkosten angesichts steigender Teilnehmerzahlen komme diese zur richtigen Zeit, heißt es in einer Pressemitteilung der Ursachenstiftung.

Diese bringe Schüler, Eltern und mittelständische Unternehmen miteinander in Kontakt, berichtete Renate Beineke, Botschafterin der „GenerationenWerkstatt“. Schüler zwischen 12 und 15 Jahren kommen im Rahmen des Projekts in die Unternehmen und schaffen dort gemeinsam etwas Neues - wie Fußball-Tore, Sitzbänke, Laternen oder Nistkästen. Betreut werden sie von Fachleuten aus den jeweiligen Unternehmen, die sich bereits im Ruhestand befinden. Auch die Eltern werden durch gemeinsame Auftakt- und Abschlussveranstaltungen mit einbezogen.

„Seit Projektstart 2014 werden bis Mitte 2019 insgesamt 165 GenerationenWerkstätten mit 86 Unternehmen, 40 Schulen und circa 650 Schülern durchgeführt“, bilanziert die Stiftung in ihrer Mitteilung.
Die beteiligten Unternehmen und Schulen bekommen für ihr Engagement kein Geld. „Die Unternehmen sehen das Projekt vor allem als Mittel zur Nachwuchsförderung“, berichtet die Stiftung. „Im Idealfall entdecken die Jugendlichen durch die GenerationenWerkstatt ihren Traumberuf.“

„Die Idee, Jugendliche zusammen mit erfahrenen Handwerkern in die Betriebe zu holen und sie so bei der Berufsorientierung zu unterstützen, ist einzigartig“, wird Annegret Mielke von der Lauter-Stiftung in der Mitteilung zitiert. Im Kuratorium sei sogleich die Höchstfördersumme von 5000 Euro genehmigt worden. Im Fokus der Arbeit der Lauter-Stiftung, die ihrerseits vom Landkreis unterstützt wird, stehen benachteiligte junge Menschen und Familien. Gefördert werden unter anderem Projekte der Jugendarbeit, Jugendpflege, Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe.

Ein Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung, NOZ                    vom 08.06.2019

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Auch die Hasepost berichtet
Die Ursachenstiftung Osnabrück, die seit fünf Jahren das Projekt „GenerationenWerkstatt“ umsetzt, darf sich über eine Finanzspritze der Stiftung LAUTER, Stiftung für Kinder, Jugendliche und Familie im Landkreis Osnabrück, freuen. Mit einer Fördersumme von 5.000 Euro unterstützt LAUTER das vielfach gelobte Projekt zur Berufsorientierung von Jugendlichen.

Bei der Spendenübergabe im Kreishaus Osnabrück bedankte sich Johannes Rahe, Vorsitzender der Ursachenstiftung, für diese großzügige Spende. Durch die Niedrigzinsen im vergangenen Jahr und die wachsenden Projektkosten angesichts steigender Teilnehmerzahlen komme diese Spende zur richtigen Zeit.

Schüler und Unternehmen verbinden
Die Ursachenstiftung bringe Schüler, Eltern und mittelständische Unternehmen miteinander in Kontakt, berichtete Renate Beineke, Botschafterin der „GenerationenWerkstatt“. Schüler zwischen 12 und 15 Jahren kommen im Rahmen des Projekts in die Unternehmen und schaffen dort gemeinsam etwas Neues wie beispielsweise Fußball-Tore, Sitzbänke, Laternen, Nistkästen und vieles andere mehr. Ein erfahrener Betreuer im Un-Ruhestand betreut sie und vermittelt dabei praktische und soziale Fähigkeiten.
Auch die Eltern werden im Rahmen von gemeinsamen Auftakt- und Abschlussveranstaltungen mit einbezogen. Seit Projektstart 2014 werden bis Mitte 2019 insgesamt 165 GenerationenWerkstätten mit 86 Unternehmen, 40 Schulen und ca. 650 Schülern durchgeführt.

Projekt zur Nachwuchsförderung
Als operative Stiftung leistet die Ursachenstiftung keine finanzielle Unterstützung für die beteiligten Unternehmen und Schulen. Jeder Netzwerkpartner übernimmt seinen Part zur Durchführung des Projekts. Die Unternehmen sehen das Projekt vor allem als Mittel zur Nachwuchsförderung. Im Idealfall entdecken die Jugendlichen durch die GenerationenWerkstatt ihren Traumberuf.

Einzigartige Idee
Mit ihrem Förderantrag bei der LAUTER-Stiftung fand die Ursachenstiftung sofort Gehör. „Die Idee, Jugendliche zusammen mit erfahrenen Handwerkern in die Betriebe zu holen und sie so bei der Berufsorientierung zu unterstützen, ist einzigartig“, erklärte Annegret Mielke von LAUTER bei der Spendenübergabe. Im Kuratorium habe man sich sogleich auf die Höchstfördersumme von 5.000 Euro geeinigt.
Dabei hat die LAUTER-Stiftung es aufgrund der niedrigen Zinsen aktuell selbst nicht leicht. „Um unsere langfristigen Projekte konstant fördern zu können, unterstützt uns der Landkreis“, berichtete Vorsitzende Jutta Olbricht. Im vergangenen Jahr und auch im laufenden Jahr habe der Landkreis jeweils 100.000 Euro eingebracht.
„Die GenerationenWerkstatt ist eine großartiges Projekt, auch um Jugendliche zu unterstützen, die es beim Start ins Berufsleben nicht leicht haben“, so Landrat Michael Lübbersmann. „Es ist so wichtig, Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und Perspektiven aufzuzeigen. Wir dürfen keinen verlieren.“ Benachteiligte junge Menschen und Familien stehen im Fokus der Stiftungsarbeit von LAUTER. Gefördert werden Projekte der Jugendarbeit, Jugendpflege, Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe sowie Bildungsangebote, Maßnahmen zur Verbesserung/Erhaltung der Gesundheit, Projekte zur Integration in die Gesellschaft sowie generationenübergreifende Haushaltsformen.

Ein Artikel der Hasepost Osnabrück                                   vom 07.06.2019

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