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"GenerationenWerkstatt" Aktuell 04/2020

Die ersten vorsichtigen Lockerungen finden statt...

Wir alle sind durch die aktuelle Corona-Krise in eine Ausnahmesituation versetzt worden. Nach Wochen der kompletten Schulschließung und dem "Lernen zuhause" beginnt nun für die Schüler die stufenweise Wiederaufnahme des Unterrichts. Um in der Lage zu sein, den regulären Unterricht wieder durchführen zu können, bedarf es sicher noch einige Zeit. Viele Entscheidungen sind zu treffen und umzusetzen. Eine enorme Herausforderung für die Lehrkräfte, denen wir an dieser Stelle für ihren Einsatz als Projektpartner unseren Dank aussprechen. Auch unseren Partner-Unternehmen wünschen wir alles erdenklich Gute in dieser sehr schwierigen Zeit.

Drei Sitzring-Garnituren aus Edelstahl wurden bereits auf dem Pausenhof der Schule installiert.

Aktuelle Informationen zu den GW-Projekten!

Herr Teltemann vom Schulzentrum Collhusen in Westoverledingen möchte den Abschluss der GW-Hahn, Papenburg, noch vor den Sommerferien durchführen. Die Hygiene und Abstandsregeln gemäß den Vorgaben werden eingehalten, so Teltemann.
Drei Sitzring-Garnituren aus Edelstahl wurden bereits auf dem Pausenhof der Schule, siehe Foto, installiert.

Frau Meike Scholz von der GW-Westland-Gummi, Melle, schreibt: Den Abschluss mit der Übergabe der Zertifikate sollten wir auf jeden Fall durchführen. Wir denken, mit den notwendigen Hygiene und Abstandsregeln sollte das machbar sein. Uns ist wichtig, dass den Schülern das „Positiverlebnis“ in dem Projekt nicht entgeht.
Viele Generationenwerkstatt-Projekte, die Anfang des Jahres starteten, wurden unterbrochen und müssten noch weitergeführt werden. Einige Abschlüsse stehen noch aus. Andere Projekte konnten kurz vor der Krise plötzlich nicht mehr starten.
Um den Fortgang zu besprechen und zu koordinieren setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung.

Unsere Welt in einem Jahr?

Zukunftsforscher Matthias Horx mit einer, zur Zeit, kaum vorstellbaren Rückwärts-Prognose:
Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen wieder Zwischenlager, Depots, Reserven. Ortsnahe Produktionen boomen, Netzwerke werden lokalisiert. Das Handwerk erlebt eine Renaissance.
Wir verlassen die Angststarre und geraten wieder in die Lebendigkeit, die zu jeder wahren Zukunft gehört. Wir sind gespannt auf das Kommende, neugierig, vorausschauend. Wenn wir einen gesunden Dopamin-Spiegel haben, schmieden wir Pläne, haben Visionen, die uns in die vorausschauende Handlung bringen. Dabei ist es manchmal gerade der Bruch mit den Routinen, dem Gewohnten, der unseren Zukunfts-Sinn wieder freisetzt. Die Vorstellung und Gewissheit, dass alles ganz anders sein könnte – auch im Besseren.

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