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Projekt der GenerationenWerkstatt: Schüler der IGS Bramsche bauen Gerätehaus für den Schulgarten

Gemeinsam mit dem Unternehmen Dachdeckermeister Stefan Winter aus Wallenhorst haben Miles Berger, Justus Göhlinghorst, Rautke zur Horst, Malte Köhler und Silas Koch von der IGS Bramsche ein Gerätehaus gebaut.

Miles, Justus, Silas, Rautke und Malte von der IGS Bramsche haben mit Hilfe von Zimmerermeister Michael Wrigge ein Gerätehaus für den Schulgarten gebaut. FOTO: GENERATIONENWERKSTATT OSNABRÜCK

Jetzt müssen keine Schaufeln und Spaten mehr über das Basketballfeld geschleppt werden. Sie stehen vor Ort neben dem Schulgarten der IGS Bramsche in einem Gerätehaus. Fünf Schüler der IGS haben das Holzhaus in einer GenerationenWerkstatt mit dem Unternehmen Dachdeckermeister Stefan Winter in Wallenhorst gebaut, wie die GernerationenWerkstatt Osnabrück in einer Mitteilung bekannt gibt.

„Wir haben hier ein massives Ergebnis“, wird Schulleiter Thomas Behning zitiert. „Das ist nicht immer so in der Schule.“ Das Projekt sei effektiv, meinte Behning weiter. Durch die frühe Zusammenarbeit mit Wirtschaftsunternehmen würden bei den Schülern Hemmschwellen abgebaut. „Das ist es, was wir wollen. Ich finde es gut, dass wir unsere Schüler an das Handwerk heranführen können. Wir müssen gemeinsam etwas gegen den Fachkräftemangel tun.“

2000 Schrauben stecken in dem Haus - oder noch mehr?!
Zum Projektstart trafen sich Miles Berger, Justus Göhlinghorst, Rautke zur Horst, Malte Köhler und Silas Koch mit Zimmerermeister Michael Wrigge in der Werkstatt des Unternehmens in Wallenhorst. Dort bauten sie die Wände des Gerätehauses. „Das Schrauben fanden sie am besten“, meint Wrigge. Das war auch gut, denn in dem Haus sind 2000 Schrauben verarbeitet.

„Mehr! Auf jeden Fall mehr“, ist sich Justus sicher. „So oft wie wir uns verschraubt haben.“ Vor Ort auf dem Schulgelände fügten sie die Wände zum Geräteschuppen zusammen. Dieser hat ein Flachdach mit einem Gefälle von sechs Zentimetern nach vorn, wo die Regenrinne angebracht ist.
Auch Robert Ritter, Koordinator der Berufsorientierung, lobt laut der Mitteilung die Schülergruppe. Nicht nur für ihr Projektergebnis, sondern vielmehr für ihre Teamarbeit. „Ihr seid als Team bei der Arbeit richtig gut zusammengewachsen. Ihr ward füreinander da. Habt euch gegenseitig geholfen.“
Im Einsatz waren nicht nur die Schüler. Auch Eltern und Großeltern halfen mit. Der Großvater von Miles Berger war am Fahrdienst zur Werkstatt nach Wallenhorst beteiligt. Er lud sich das Auto voll Schüler und brachte die Jugendlichen zur Projektarbeit der GenerationenWerkstatt.

Ein Artikel der Neuen Osnabrücker Zeitung, NOZ                     vom 26.06.2023

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