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Projekt der Generationenwerkstatt: Schüler der IGS Bramsche bauen Terrasse auf dem Schulhof

Fünf Schüler der IGS Bramsche haben am Rande des Pausenhofgeländes eine Terrasse gebaut. Nun ist das Projekt der Generationenwerkstatt der Ursachenstiftung Osnabrück abgeschlossen und die Schüler präsentieren stolz das Ergebnis ihrer Arbeit.

Das Team vom Terrassenbau der Generationen Werkstatt von links: MeikelStockhowe, Wolfgang Schmalenberg, Miles Berger, Silas Koch, EricPreston, Jacob Sochacki und Justus Göhlinghorst. FOTO: HOLGER SCHULZE

Bei zehn Arbeitseinsätzen hatten die Schüler das Terrassenfundament gelegt, eine Treppe gebaut, Schotter aufgefüllt, Kantensteine gesetzt und schließlich auf der Sandgrundlage gepflastert. Angeleitet wurden die Schüler von Straßenbaumeister Wolfgang Schmalenberg, der vor dem Eintritt in die Rente beim Bramscher Unternehmen Dallmann Hoch- und Tiefbau gearbeitet hatte, und vom Dallmann-Auszubildenden Meikel Stockhowe.

Es war übrigens bereits die dritte Generationenwerkstatt an der IGS Bramsche in Zusammenarbeit mit der Firma Dallmann. Ziel des Projektes ist es, Jugendlichen, angeleitet von erfahrenen Senioren, einerseits Berufsorientierung zu vermitteln, andererseits die praktische Erfahrung erleben zu lassen, wie sich der Arbeitsalltag außerhalb der Schule bei diversen handwerklichen Tätigkeiten anfühlt.

Zu einem Team zusammengewachsen
Es sei eine Win-win-Situation, sagte Robert Ritter vom Fachbereich Arbeit, Wirtschaft und Technik der IGS, dieser Zusammenarbeit zwischen Alt und Jung. Alle seien zu einem Team zusammengewachsen, „das mit großem Einsatz und Fleiß selbst bei Dunkelheit sowie harmonisch gearbeitet hat“. Den Schülern sei auch der Stolz über ihr Arbeitsergebnis anzusehen gewesen. Und die Firma Dallmann selbst „könne über das Projekt immer mal wieder einen geeigneten Auszubildenden generieren“, so Robert Ritter.

Die Arbeit habe „Spaß gemacht“, sagte Eric Preston. „Es ist mal etwas Anderes gewesen als der normale Unterricht, und wir haben etwas gebaut, was lange halten wird“, fasste der IGS-Schüler seine Eindrücke vom Projekt zusammen. Für Jacob Sochacki war es der Wunsch, „einmal was mit Freunden zu machen“, der ihn zu Teilnahme an der Generationenwerkstatt bewogen hatte.
Die Firma Dallmann stellte bei diesem Projekt nicht nur Mitarbeiter, Maschinen und das Baumaterial zur Verfügung. Als Erinnerung durften die Schüler ihre Arbeitskleidung behalten und bekamen zum Abschied Zollstock und Brotdose.

Ein Artikel der Bramscher Nachrichten, NOZ                vom 01.03.2024

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